Am 3. 10. besuchte der Obmann des ÖFHFs unser Training um sich ein Bild davon zu machen, wie sich der jüngste Verein der österreichischen HEMA Familie denn so schlägt (buchstäblich).
Der Obmann des Dachverbandes für historisches Fechten (ÖFHF), Andreas Klingelmayer gab uns am 3.10. die Ehre seines Besuches, denn wir hoffen, bald in den Fachverband für historisches Fechten aufgenommen zu werden. Wir konnten sowohl freies Sparring genießen als auch unsere Schwerpunkte der Basistechniken zeigen, da wir interessierte Neulinge zum Probetraining da hatten. Es war ein angenehmer und inspirierender Austausch. Wir freuen uns schon auf den nächsten (Klingen-)Kontakt!
Die war schon die zweite Schnupper-Trainingseinheiten die wir seit unserer Grüdung abhalten durften. Wir haben Spaß daran, die Grundzüge des Fechtens mit dem langen Schwert zu vermitteln, dazu kramen wir nicht nur die Schriften der alten Meister hervor und erklären deren Bedeutung für das historische Fechten sondern veranschaulichen auch alle wichtigen Bewegungsabläufe und -Muster.
So zeigen wir, dass es tatsächlich Spaß machen kann, sich mit Flacheisen gegenseitig auf den Kopf zu hauen, denn ohne den historischen Kontext herzustellen, wäre dass die Essenz die übrig bliebe. Unsere Philosophie ist es, möglichst früh mit dem tatsächlichen tatcächlichen Fechten zu beginnen und auch die notwendigen Grundtechniken gleich am Partner zu erlernen. Hier erweist es sich als hilfreich, dass wir überzählige Schutzausrüstung haben mit der Jeder so lange schnuppern kann , bis er sich entschieden hat ob dies nun eine neue Leidenschaft wird , für die es sich lohnt in eigene Ausrüstung zu investieren oder nicht.
Den Besuch des Präsidenten ließen wir übrigens gemütlich bei ein paar Getränken und Gesprächen ausklingen, denn das gehört zum HEMA wie Maske und Schwert.
2 Kommentare zu „Der Präsident war da“